Die Abkürzung EMS steht für Elektro-Myo-Stimmulation. Das Wort „Myo“ kommt aus dem altgriechischen und bedeutet übersetzt „Muskel“. Zusammen nennt sich das Ganze dann Elektro Muskel-Stimmulationstraining. Bei dem EMS-Training geht es darum, die Muskulatur mithilfe von elektrischen Impulsen, welche ungefährlich für den Körper sind, von außen zu stimulieren, also anzusteuern. Das Ziel ist es hierbei eine intensive Muskelanspannung zu erreichen. Da das EMS-Training nicht nur oberflächlich auf die großen Muskelgruppen zugreift, sondern das EMS Training überwiegend die Tiefenmuskulatur und wirbel- sowie gelenkstützende Muskeln fördert, baut es ganzheitlich die Muskulatur. Zusätzlich wird die Durchblutung gefördert, der Energieverbrauch erhöht. Verspannungen und Rückenschmerzen werden gelöst und die Körperfettreduzierung wird effektiv unterstützt. Das im Grunde simple Prinzip wurde schon damals im Jahre 1970 von Physiotherapeuten im Bereich der Rehabilitation eingesetzt, um z.B. geschwächte Muskulatur nach einer Operation wiederaufzubauen oder um muskuläre Verletzungen zu behandeln. Doch der Begriff EMS hieß nicht immer EMS, sondern hieß zu damaligen Zeiten noch Reizstromtherapie (eines von vielen Begriffen) und wurde dann über die Jahre zu dem griffigen Begriff EMS formuliert. Aufgrund der zahlreichen erfolgreichen wissenschaftlichen Studien wurde die Trainingsmethode zum Krafttraining konzipiert. EMS-Training wird schon lange nicht mehr nur im Bereich der Physiotherapeuten, Mediziner oder Leistungssportler eingesetzt, EMS-Training mischt schon lange und erfolgreich unter dem Fitnessmarkt mit, aufgrund der schnellen und nachhaltigen Ergebnisse bzgl. Rückenstärkung und Gewichtsreduktion. Dies geschieht gesund und Ressourcen schonend.