5 Gerüchte über EMS-Training die nicht Stimmen.

Im Bezug auf EMS-Training sind einige Gerüchte im Umlauf. 5 dieser Gerüchte  gehen wir heute mal auf den Grund.

1 EMS-Training ist gefährlich fürs Herz

Prinzipiell ist EMS-Training für das Herz nicht gefährlich. Da der niedrige Reizstrom  nur die quer gestreifte Muskulatur anspricht und somit die glatten Muskeln (Herz)  nicht beeinflusst. Dennoch gibt es auch Kontraindikationen, denn Menschen mit  Herzschrittmacher sollten auf keinen Fall EMS-Training nutzen.

 

2 EMS-Training schädigt die Nieren

Dieses Gerücht hat seine Berechtigung, da beim EMS-Training mit hoher Belastung  bzw. Übertraining durchaus Probleme entstehen können. Eine Studie der Uni  Erlangen hat bestätigt, dass gerade bei Trainingsanfängern, die einen  unkontrollierten und zu hohen EMS-Reis ausgesetzt wurden, ein Anstieg der  Kreatinkinase (CK) um mehr als das 100fache stattfindet. Die CK steht in  Verbindung, besonders bei einer Vorbelastung der Niere, zu fortschreitenden  Schäden zu führen. Allerdings stellte die Studie auch fest, dass der CK-Wert bei  einem kontinuierlichen Training von 1x EMS-Training die Woche über 10 Wochen,  den Werten von konventionellem Krafttraining gleicht. 

So kann man abschließend sagen, dass EMS-Training, wenn es von geschultem  Personal durchgeführt und eine Anamnese des Kunden gemacht wurde, nicht  gefährlich ist.

 

3 EMS-Training verursacht Kopfschmerzen

Wie auch bei dem vorherigen Gerücht, steckt hier die sehr hohe Belastung dahinter.  Teilweise können Kopfschmerzen aufgrund der hohen CK-Werte entstehen, die bei  zu hoher Belastung oder Übertraining entstehen. Oder aber aufgrund von fehlender  Flüssigkeit und mangelnder Nährstoffe. 

Wir empfehlen daher 2 bis 3 Stunden vor dem Training eine kohlenhydratreiche  Mahlzeit zu sich zu nehmen und ausreichen zu trinken. Im Training selber begleitet  dich geschultes Personal, welches darauf achtet, dass du keine Probleme oder  Überlastung davonträgst.

 

4 EMS-Training ist nur für „faule“

Aufgrund der 20 Minuten Training pro Woche mag das vielleicht bei einigen  Menschen so ankommen oder es wird sich einfach darüber lustig gemacht. Fakt ist  jedoch, dass gerade bei Leistungssportlern EMS-Training den größten Effekt erzielt  und die sind nun mal absolut nicht faul. 

Also warum nicht etwas nutzen, dass bspw. Usain Bolt nutzt. 

Die 20 Minuten pro Woche fördern auch bei antrainierten Menschen den  Muskelaufbau und steigern die Maximalkraft laut Studien um bis zu 23,5% (14  Wochen Testphase). Außerdem sind 20 Minuten leichter in den Tag zu integrieren als  2 bis 3 Stunden Fitnessstudio. Faul oder clever ist hier also die richtige Frage. Aber  Achtung, lest Gerücht 5 genau durch

 

5 EMS-Training alleine reicht aus

Dies ist leider auch ein Trugschluss. Es ist wissenschaftliche belegt, dass EMS Training alleine zwar einen Trainingseffekt hat, dieser aber nicht höher als der von  konventionellem Training ist. Wenn man nun aber s EMS und „normales“ Training  kombiniert, hat dies eine starke Steigerung des Trainingseffektes zur Folge. Diese  Steigerung ist sogar höher, als der Trainingseffekt der mehrfachen konventionellen  Trainings. 

Wenn nun noch die richtige Ernährung dazu kommt, erreicht man seine Ziele in  kürzester Zeit. Bei uns im Studio bieten wir dir die perfekte Kombination aus allem.