Für die meisten Deutschen steht es ganz oben auf der Wunschliste: Einige
Kilos weniger sollen es sein. Doch ausreichend Bewegung und eine
gesunde Ernährung sind oft leichter beschlossen als umgesetzt.
Dabei kann der Körper, die richtigen Nahrungsmittel vorausgesetzt, auch
beim Essen abnehmen. Das klingt zwar utopisch, doch natürliche
Fatburner halten den Körper gesund, fit und helfen beim Fettverbrennen.

Wenn das Leben dir Grapefruits gibt…

Die Grapefruit ist eine Top Fatburner und ist besonders zum Frühstück
eine tolle und gesunde Alternative. Viel Vitamin C sorgt für ein
gesundes Immunsystem, Studien konnten sogar ermitteln, dass die
Grapefruit ein aktiver Fatburner ist.  Eine Grapefruit pro Tag und der Körperverliert

an Gewicht – vor allem im Winter. Denn
die stärkende Wirkung der Grapefruit ist der Ersatz für
Fetteinlagerungen des Körpers. Grapefruit und Pampelmuse sind
übrigens nicht dieselbe Frucht: Die Grapefruit ist eine Kreuzung aus
Pampelmuse und Orange. Ob pur oder im Obstsalat, die Grapefruit ist
aufgrund ihres Geschmacks immer eine kulinarische Bereicherung.
Wem die Zitrusfrucht zu herb ist, der kann auch mit der milderen, aber
ebenso gesunden Pink Grapefruit an Gewicht verlieren.

Sauer macht schlank: Die Zitrone

Auch Zitronen sind echte, natürliche Fatburner. Ihr hoher Vitamin
C-Gehalt ist extrem gesund und sorgt für straffes Gewebe und das
enthaltene L-Carnitin sorgt dafür, dass der Körper beim Sport mehr
Fett verbrennt. So verwendet man beim Sport das körpereigene Fett
als Treibstoff und kann gezielt gegen die Pölsterchen vorbeugen.
Außerdem hält die Säure die Muskeln länger aktiv
und entsäuert die Muskulatur, was für den Muskelaufbau extrem
nützlich ist.

Hähnchenbrust statt Steak

Der beste körpereigene Fatburner? Das ist ganz einfach Muskelmasse. Um
die zu fördern, empfiehlt sich eine fettarme, eiweißreiche
Ernährung und kaum ein Fleisch eignet sich da besser als
Hähnchenbrust.
Das zarte, weiße Fleisch ist leicht zuzubereiten
und das enthaltene Protein sorgt für mehr Muskelwachstum. Die
Muskeln wiederum spielen im Körper (auch im Ruhezustand) die Rolle
als aktive Fatburner.
Außerdem verbraucht der Körper Energie bei
der Verarbeitung von aufgenommenen Eiweißen.

Gespiegelt oder gerührt? Eier

Das Frühstücksei gehört hierzulande am ehesten am Sonntag auf den
Frühstückstisch, dabei sollten Rühreier eigentlich an jedem Tag
auf dem Ernährungsplan stehen.
Die Eier erweisen sich dabei als indirekte Fatburner, denn Rührei
sättigt besonders lange und verhindert so über längere Zeit ein
intensives Hungergefühl. Wer also an Gewicht zunimmt, weil er
zwischendurch das Naschen nicht sein lassen kann, kann den Magen mit
Eiern aus der Pfanne austricksen.

Chili, das brennt

Chili-Pfeffer brennt nicht nur im Mund, sondern ist auch ein ausgezeichneter
Fatburner. Capaisicin heißt der Stoff, der für den brennenden
Geschmack der Schote sorgt und gleichzeitig satt macht und Energie
verbraucht. Besonders die kleinen roten Schoten eignen sich zum
Abnehmen. Wer es gerne scharf mag, wird die Chili-Schote als
Diäthelfer lieben.

Capsaicin im Ingwer

Auch in der Ingwerschote ist der thermogene Stoff Capaisicin enthalten,
der dem Körper bei der Fettverbrennung hilft. Schon ein kleiner
Bissen in den natürlichen Fatburner sorgt für eine gesteigerte
Verbrennung im Kreislauf. Durch eine verbesserte
Durchblutung und eine Erhöhung der Milchsäureproduktion übt sich
der Konsum von Ingwer außerdem positiv auf das Muskelwachstum aus.
Das ist ideal für alle, die Muskelmasse aufbauen und Fett abbauen
möchten.

Mit Zimt zur Figur der Sternchen

Selbst der Süßstoff Zimt kann beim Abnehmen helfen. Zumindest in Maßen.
An sich ist Zimt nämlich äußerst gesund (definitiv gesunder als
Zucker). Bei maßvoller Dosierung senkt Zimt den Blutzuckerspiegel,
die Blutfettwerte und kurbelt die Fettverbrennung an. Damit ist Zimt
ein kleiner, süßer Fatburner, der allerdings nur allzu oft in
echten Fettmachern vorkommt.

Grüner Tee hilft beim Stoffwechsel

Vor allem die im Grünen Tee enthaltenen Catechine erweisen sich im
Diätplan als echte Fatburner. Zusammen mit den enthaltenen
Falvonoiden (Gerbstoffen) verhindern die Catechine die Einlagerung
von Fett in Leber und Körper. Das entschlackt nicht nur, sondern ist
außerdem auch noch äußerst gesund.
Mit zwei bis vier Tassen Tee kurbelt man den Kreislauf optimal an.

Kaltes Wasser

Wasser ist ein ausgezeichneter Fatburner und das hat gleich mehrere Gründe.
Zum einen benötigt der Körper Wasser als Treibstoff, um den
Stoffwechsel aufrecht zu erhalten. Außerdem verwechseln viele
Menschen Durst mit Hunger, ein dehydrierter Körper wird eher dazu
neigen, mehr zu essen.
Ein Mythos dagegen ist es, dass der Körper abnimmt, weil er das kalte
Wasser erwärmen muss. Zwar muss der Körper etwa (je nach
Temperatur) eine Kalorie Energie umsetzen, um ein Gramm Wasser um ein
Grad zu erwärmen. Dies fällt im Vergleich zum landläufigen
Gebrauch des Wortes Kalorien (die kcal, also Kilokalorien bezeichnet)
jedoch kaum ins Gewicht. Um also einen Liter 10 Grad kaltes Wasser
auf 37 Grad zu erwärmen, benötigt der Körper einen Energieumsatz
von rund 27 kcal (also einem kleinen Glas Apfelschorle).
Dass Kaltes Wasser dennoch ein idealer Fatburner ist, liegt vor allem
daran, dass man das Wasser statt kalorienreicher Softdrinks und
Schorlen zu sich nimmt.Wasser zu trinken, ist aber eine
Grundvoraussetzung zum Abnehmen, es hält den Körper aktiv und fit.