Gute und schlechte Fette

Fett wird häufig mit ungesund gleichgesetzt. Das stimmt so aber nicht ganz! Es gibt Fette, die tatsächlich ungesund für dich sind, es gibt aber Fette, die dein Körper benötigt.

Fette sind genauso wie Eiweiße und Kohlenhydrate, Makronährstoffe und nehmen somit eine große Rolle bei der Ernährung ein.

Fette unterstützen den Körper, Mineralien und Vitamine aus Lebensmitteln aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie sind notwendig, um beispielsweise Vitamin A, D und K zu lösen, da diese nur in Fett gelöst in den Körper gelangen können.

Fette übernehmen darüber hinaus weitere Aufgaben, die die anderen Makronährstoffe nicht übernehmen. Fette dienen dem Körper in erster Linie als Energiereserven, da sie mehr als zweimal so viel Energie liefern wie Kohlenhydrate und Eiweiße. 

Überschüssiges Fett speichert der Mensch in sogenannten Fettdepots an, welche dann als Notreserve genutzt werden können, sollte dem Körper über einen längeren Zeitraum kein Fett zugeführt werden. 

Doch was sind eigentlich “gesunde” und “ungesunde” Fette?
Es wird unterschieden in gesättigte Fettsäuren und in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Ebenso gibt es Transfette.

Ungesättigte Fettsäuren sind gute Fette (gesund). Hier unterscheidet man des weiteren unter mehrfach und einfach ungesättigten Fettsäuren. Beispielsweise sind in Olivenöl, Avocado, Nüssen, Fisch und in Eiern gute Fette.

Gesättigte Fettsäuren sind mittelmäßig geeignet, sie sollten nur in Maßen gegessen werden. Beispiele für mittlere Fette sind Fleisch und Milch.

Lebensmittel wie Pommes, Croissant oder Chips fallen unter die Transfette, welche schlecht (ungesund) sind. Transfette sind industriell hergestellt, in gehärtetem Öl gebacken und frittiert. Sie sollten komplett vom Speiseplan gestrichen werden, denn sie machen krank.

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