Es ist nass und kalt draußen und somit die perfekte Voraussetzung für eine Erkältung mit laufender Nase, Gliederschmerzen und einem heftigen Wechsel zwischen Schüttelfrost und Hitzeattacken. Laut einer Studie wird der Deutsche viermal pro Jahr krank.

Doch sollte man bei einer Erkältung gleich jedes Training absagen und das Bett hüten? Der Spruch „Sport stärkt die Abwehrkräfte im Körper“ ist allgemein bekannt, gilt aber nur für Gesunde. Das Immunsystem ist durch die Erkältung geschwächt und Sport wäre eine unnötige Belastung. Daher sollten Sportler sich schonen. Allerdings ist Bewegung nicht verboten. Vorallem Sparziergänge an der frischen Luft tun dem Körper und der Seele gut.

Wer dennoch nicht die Finger von der Hantel oder den Laufschuhen lassen kann, sollte vorher einen Arzt konsultieren und um Rat fragen.

Während einer Erkältung kann also leicht weiter trainiert werden, ganz anders sieht es bei Fieber und der Grippe mit Begleiterscheinungen wie Nasennebenhöhlenentzündung oder andere baktierelle Infektionen aus.

Hier ist absolute Bettruhe nötig. Insbesondere bei der Einnahme von Antibiotika sollte komplett auf Sport verzichtet werden. Erst bei vollständiger Genesung ist es ratsam langsam wieder anzufangen und sich stetig zu steigern bis das Normalbelastungslevel wieder erreicht ist.